Inhaltsverzeichnis
Was NICHT gefüttert werden darf
Hier eine Liste der Nahrungsmittel und Pflanzen, die nicht verfüttert werden dürfen. Bei Ergänzungen bitte eine kurze Begründung geben.
Die meisten aufgeführten Nahrungsmittel/Pflanzen führen bei Mäusen zu Blähungen, Durchfall, Vergiftungen oder anderen unangenehmen Erscheinungen, weshalb damit auch nicht experimentiert werden sollte!
Sollten Sie Fragen zu einer hier nicht aufgeführten Pflanze haben, können Sie Angaben zu einer eventuellen Giftigkeit abrufen unter: Institut für Pharmakologie und Toxikologie der Universität Zürich/Datenbank Giftpflanzen.
A
- Adlerfarn: Giftig
- Alpenveilchen: Giftig
- Aloe Vera: Enthält Bitterstoffe
- Aronstab: Giftig
- Anis: Enthält krebserregndes Estragol
- Aubergine: Enthält roh Solanin und sind daher giftig
- Avocado: Schale ist ungenießbar und das Fruchfleich enthält das Toxin Persin, welches für Tiere tödlich sein kann
B
- Basilikum: Enthält krebserregndes Estragol
- Beeren jeder Art: Können in größerer Menge zu Durchfall führen (vorsichtig anfüttern!)
- Brot: Macht dick und fördert Gerüchten zum Trotz nicht(!) den Zahnabrieb
- Buchsbaum: Giftig
- Butterblume: Siehe „Scharfer Hahnenfuß“
- Bärlauch: Giftig für Tiere
C
- Chili: Zu scharf, können die Verdauungsorgane schädigen
- Christusdorn: Giftig
- Clivie: Giftig
D
E
- Eberesche: Rohe Früchte schwach giftig (getrocknet ungiftig)
- Efeu: Giftig
- Eibe: Giftig
- Eiche: Reich an Gerbsäuren und anderen arzneilich wirksamen Bestandteilen
- Eicheln: Giftig
- Esche: Giftig (Rinde, Blätter und Früchte)
- Estragon: Enthält krebserregndes Estragol
F
- Felsenbirne: Gilt als schwach giftig
- Fensterblatt: Giftig
- Fingerhut: Giftig
- Flieder: Giftig
- Forsythie: Giftig
G
- Goldregen: Giftig
H
- Hülsenfrüchte (roh): Wirken blähend
- Holunder: Giftig
I
J
- Joghurtdrops: Enthalten viel Zucker und machen dick
K
- Rohe Kartoffeln: enthält Toxine (Alkaloide), welche erst durch Hitze inaktiviert werden; die grünen Stellen und Triebe sind giftig
- Kartoffelpflanze: Giftig
- Kirsche: Früchte können zu Durchfall führen
- Kirschlorbeer: Giftig
- Klatschmohn/Blaumohn: Milchsaft giftig (Samen in Maßen unproblematisch)
- Knoblauch: Giftig
- Krokus: Giftig
- Sämtliche Kohlsorten: Können zu Durchfall führen und wirken blähend
L
- Lauch- oder Zwiebelgewächse: Blähen, enthalten ätherische Öle
- Lebensbaum (Thuja): Giftig
- Liliengewächse: Oft giftig
- Lupine: Giftig
M
- Märzenbecher: Giftig
- Maiglöckchen: Giftig
- Mangold: Reich an Nitrat, enthält Oxalsäure - nur geringe Mengen an gesunde Tiere verfüttern!
- Mirabelle: Kann zu Durchfall führen
- Mohn: Siehe „Klatschmohn“
- Muskatnuss: Enthält krebserregndes Estragol
N
- Narzisse: Giftig
- Nektarine: Kann zu Durchfall führen
O
- Osterluzei: Giftig
- Osterglocke: Siehe Narzisse
P
- Papaya: Kann zu Durchfall führen, darmtreibend
- Pfaffenhütchen: Giftig
- Pfirsich: Kann zu Durchfall führen
- Pflaume: Darmanregend, kann zu Durchfall führen
- Piment: Enthält krebserregndes Estragol
Q
- Quitte: Kann zu Durchfall führen, enthält Gerbsäure, Samen sind giftig
R
- Rhabarber: Schwach giftig und reich an Oxalsäure
- Rettich: Schwach giftig
- Ritterstern: Giftig
- Rittersporn: Giftig
- Robinie: Giftig
- Rotahorn: Giftig
- Rotbuche: Früchte giftig
- Rucola: Stark mit Nitrat belastet
S
- Salzstein: Schädlich
- Scharbockskraut: Giftig
- Scharfer Hahnenfuss (Butterblume): Giftig
- Schlafmohn: Giftig
- Schneeglöckchen: Giftig
- Schnittlauch: Schleimhautreizend, in größeren Mengen blähend
- Schokolade: Giftig
- Schöllkraut: Giftig
- Spinat: Enthält Oxalsäure, Carotinoide, Nicotinsäure - nur in sehr geringen Mengen verfüttern!
- Stechpalme: Giftig
T
- Thunfisch: Stark mit Quecksilber belastet
- Tollkirsche: Giftig
- Trollblume: Giftig
- Tulpe: Giftig
U
V
W
- Walnussbaum: Enthält Gerbstoffe
- Weihnachtsstern :Giftig
X
Y
- Yuccagewächse: Meist giftig
Z
- Zaunrübe: Giftig
- Zimt: Enthält krebserregndes Estragol
- Zitrusfrüchte/-pflanzen: Greifen die Verdauung an, sind nicht geeignet
- Zitronengras: Enthält krebserregendes Estragol
- Zwiebel: Giftig